Dekanat Rodgau

Angebote und Themen

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    Corona-konforme Angebote:

    Kinder- und Jugendfreizeiten mit Abstand und Hygienemaßnahmen

    bgJetzt heißt es, selbst Hand anlegen: Heranwachsende versuchen sich beim Kühemelken im Nehemiahof des Klosters Gnadenthal.

    Gemeinsame Freizeiten bilden einen der Grundpfeiler der evangelischen Jugendarbeit. Pandemiebedingt waren im vergangenen Jahr nur eingeschränkt Aktivitäten möglich. Umso mehr freut es die Jugendreferenten im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau, dass in diesem Jahr wieder Kinder- und Jugendfreizeiten stattfinden können.

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    Unter Wahrung sämtlicher Corona-Schutzmaßnahmen brach zu Ferienbeginn eine Gruppe aus 14 Teilnehmenden zwischen 14 und 19 Jahren gemeinsam mit sieben Betreuern zum Kanufahren, Klettern, Höhlen erkunden und Wandern nach Südfrankreich auf. Die beliebte Abenteuerfreizeit in der Tarn-Schlucht war im vergangenen Sommer wegen Corona ausgefallen und konnte in diesem Jahr unter Einhaltung strenger Hygienebestimmungen, trotz erheblichen finanziellen Mehraufwands, wieder angeboten werden. Eine großzügige Elternspende in Höhe von 350 Euro sowie eine von der Stadt Neu-Isenburg in Aussicht gestellte Beteiligung am Defizit in Höhe von 800 Euro entlasten den Freizeithaushalt erheblich, da der Teilnahmebeitrag ganz bewusst so niedrig wie möglich bleiben sollte. 

    Höherer finanzieller und organisatorischer Aufwand

    „Wir haben die Gruppenstärke verkleinert, der Transport erfolgt in drei Kleinbussen, während jeder Fahrt besteht Maskenpflicht“, erklärt Nadja Hepp. Die Langener Gemeindepädagogin ist mit ihrem Neu-Isenburger Kollegen Bernd Giring eine der beiden hauptamtlichen Begleitpersonen. „Vor Fahrtantritt mussten alle Mitreisenden zwei negative Covid 19-Bürgertests nachweisen, vor Ort sind pro Woche mindestens zwei Selbsttests unter Aufsicht für alle verpflichtend“, ergänzt die erfahrene Klettererin. Darüber hinaus bleibt die Gruppe unter sich und pflegt keinen Kontakt zu anderen Personen inner- und außerhalb des Zelt-Camps. Die Lebensmitteleinkäufe erledigen die erwachsenen Teamer, so Hepp, „aber gekocht wird zusammen!“

    Aktivitäten draußen an der frischen Luft

    Einen Zug in die entgegengesetzte Richtung bestieg Elke Preising. Mit 24 Jugendlichen und vier Teamern machte sich die Urberacher Gemeindepädagogin auf nach Sylt. „2020 musste ich zum ersten Mal in 29 Jahren eine Freizeit absagen“, erinnert sie sich. „Ich war daher sehr froh, als wir die Zusage des Selbstversorgerhauses bekommen haben“, gibt sie zu. Voraussetzung auch hier: regelmäßige Coronatests und Abstand zu anderen. „Und das Programm findet weitgehend draußen statt, egal bei welchem Wetter“, sagt sie. Interessierte konnte das ebenso wenig schrecken wie die Maskenpflicht während der jeweils siebenstündigen Bahnfahrt. So sind etliche Jugendliche, die im vergangenen Jahr angemeldet waren, in diesem Jahr mit von der Partie.

    Abstand, Maskenpflicht und regelmäßige Corona-Tests

    Zur Kinderfreizeit ins Kloster Gnadenthal ging’s per Reisebus. Dort im Nehemiahof konnten 22 Sieben- bis Zwölfjährige, betreut von Boris Graupner und zwei Teamern, hineinschnuppern in das Leben auf dem Bauernhof – vom Stall ausmisten übers Füttern bis hin zum Melken. „Ich freue mich, dass wir fahren konnten“, gibt Graupner zu. Die Aktivitäten spielten sich im Wesentlichen in freier Natur ab. „Dank aller Hygienemaßnahmen wie Maskenpflicht in Innenräumen und regelmäßigen Corona-Tests ließ sich so die Sicherheit der Teilnehmenden gewährleisten“, sagt der Jugendreferent im Dekanat Dreieich-Rodgau.

    Heute bei der Jugendfreizeit, morgen im Kirchenvorstand

    „Gemeinsame Gruppenerlebnisse sind wichtig und schweißen die Jugendlichen zusammen“, ist sein Kollege Carsten Preuß überzeugt. Er hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Heranwachsenden häufig auch nach Freizeiten zu gemeinsamen Unternehmungen treffen und beispielsweise zum Jugendkreis ins Langener Café 46 im Petrus-Gemeindehaus kommen. „Wenn sie älter sind, engagieren sich etliche weiterhin in der Gemeinde, beispielsweise im Rahmen der Jugendvertretung oder als Jugenddelegierte im Kirchenvorstand“, weiß der Dekanatsjugendreferent. „Auch zwei der neu gewählten Kirchenvorstandsmitglieder in Langen waren schon mal mit am Tarn.“

    Evangelische Jugend im Dekanat Dreieich-Rodgau

    Fragen zu den Angeboten der Evangelischen Jugend im Dekanat Dreieich-Rodgau beantworten die Jugendreferenten Boris Graupner, Telefon (06074) 4846112, E-Mail boris.graupner@ekhn.de und Carsten Preuß, Telefon (06103) 30078-19, E-Mail carsten.preuss@ekhn.de.

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